3 Künstler, die mittels neuen Technologien die Kunstwelt verändern

Öl auf Leinwand ist seit Jahrhunderten das Symbol klassischer Kunst. Doch was einst revolutionär war, ist heute etabliert. Die Kunst der Gegenwart nutzt längst andere, neuere Medien: VR, Robotik, 3D-Modeling, Games, AI, etc. 

Künstler und Künstlerinnen im digitalen Zeitalter zeigen, dass neue Technologien nicht nur Tools, sondern eigenständige künstlerische Sprachen sind. Sie sind experimentell, mutig und ultra-zeitgenössisch.

Für Sammler und Sammlerinnen eröffnet sich hier nicht nur ein neues Feld, sondern die Chance, Teil einer künstlerischen Avantgarde zu sein, die die Gegenwart der Kunst definiert.

Hier sind 3 Positionen, die das eindrucksvoll beweisen:

Ayoung Kim erschafft immersive Welten, in denen sich KI und spekulative Fiktion begegnen.
Durch ihre Installationen fühlt man sich, als wäre man Teil eines visuell pointierten und poetischen Sci-Fi-Romans. In ihrer Arbeit Many Worlds Over zeigt sie eine Zukunft, die von nicht-menschlichem Bewusstsein geprägt ist. Super spanned und definitiv einen Besuch wert! 

Jakob Kudsk Steensen erschafft hyperrealistische Landschaften, die Natur, Technologie und Mythologie miteinander verweben. Seine immersiven Welten wirken wie digitale Ökosysteme, in denen man sich verlieren kann – wunderschön, fast transzendental und zutiefst meditativ.

Salome Chatriot kreiert höchst intime Systeme, in denen Atem zu Code wird. Durch Prozesse, die mittels Atem, Herzschlag, Berührung aktiviert werden, erforscht Chatriot eine tiefe, beinahe erotische Symbiose zwischen Mensch und Maschine. So auch in ihrer fortlaufenden Serie Fragile Ecosystem, die sowohl verletzlich als auch futuristisch ist, wie intime Vision einer posthumanen Zukunft.

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Warum Sammler jetzt auf zeitbasierte Medienkunst schauen sollten

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Ein Einstieg in Neue Medienkunst